Schüler gestalten Park im Herzen der Stadt neu

Großes Glück für kleinen Park. Aus mehreren Vorschlägen der Stadtverwaltung wählten die Schülerinnen und Schüler des Kunst-Kurses der 11. Klassenstufe des Albert-Schweitzer-Gymnasiums den IFA-Park zwischen  Jägerstraße und Moritzstraße. Sie beteiligten sich damit an dem von  der Architekturkammer ins Leben gerufenen Projekt „Architektur macht Schule“. Unter Anleitung eines erfahrenen Architekten beschäftigten sie sich deshalb mehrere Monate mit der Umgestaltung der Anlage. Dabei wurde geplant und verworfen, Ideen entwickelt und deren Machbarkeit überprüft, aber auch Modelle gebaut. Unterstützt und motiviert wurden sie dabei von Kunstlehrerin Dr. Manuela Bonnke. Sie freute sich, dass ihre Schützlinge dadurch viele praktische Erfahrungen gesammelt haben und ein Großteil ihrer Ideen umgesetzt wurde. Zur zentralen Veranstaltung mit allen teilnehmenden Schulen konnten sich die Limbach-Oberfrohnaer mit ihrem Projekt durchsetzen.

Foto: Symbolischer Spatenstich für die Sanierung des IFA-Parks: Stellvertretend für die 19 beteiligten Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums durften Katja Rudolph (Mitte) und Cordelia Debus gemeinsam mit Oberbürgermeister Gerd Härtig die Arbeiten starten.

Die Maßnahme ist Bestandteil der Städtebauförderung in dem Bund-Länder-Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ und wird so mitfinanziert aus Mitteln des Bundes und des Freistaates Sachsen. Der Fördersatz beträgt 2/3 der förderfähigen Kosten.

Stefan Leiste, Inhaber des Planungsbüros sLandArt und Marian Pügner von der ausführenden Firma Grünanlagen Uwe Pügner verständigten sich anhand der Pläne über die auszuführenden Arbeiten. Oberbürgermeister Gerd Härtig dankte ihnen und allen weiteren Beteiligten und betonte besonders, dass das ganze Projekt ohne die Initialzündung durch Dr. Manuela Bonnke und ihre Schüler nicht möglich gewesen wäre.Stefan Leiste, Inhaber des Planungsbüros sLandArt und Marian Pügner von der ausführenden Firma Grünanlagen Uwe Pügner verständigten sich anhand der Pläne über die auszuführenden Arbeiten. Oberbürgermeister Gerd Härtig dankte ihnen und allen weiteren Beteiligten und betonte besonders, dass das ganze Projekt ohne die Initialzündung durch Dr. Manuela Bonnke und ihre Schüler nicht möglich gewesen wäre.
Der stark in die Jahre gekommene Park soll an einigen Stellen umgestaltet werden und zukünftig unter anderem Möglichkeiten zur sportlichen Betätigung bieten, der alte Baumbestand bleibt dabei größtenteils erhalten. Das Ende der Baumaßnahme, in die rund 400.000 Euro fließen, ist für Ende September geplant.Der stark in die Jahre gekommene Park soll an einigen Stellen umgestaltet werden und zukünftig unter anderem Möglichkeiten zur sportlichen Betätigung bieten, der alte Baumbestand bleibt dabei größtenteils erhalten. Das Ende der Baumaßnahme, in die rund 400.000 Euro fließen, ist für Ende September geplant.