Airbrush als Gestaltungselement und Alleinstellungsmerkmal

Die erneute Nutzung der Airbrush-Technik als Gestaltungselement im Amerika-Tierpark bei der Errichtung des Masterplanprojektes Inkaland und des winterfesten Hauses für die Capybaras (Wasserschweine) gibt Veranlassung zu vermitteln, dass die Gestaltung des Amerika-Tierparks nach einem Grundkonzept erfolgt.

Die Vorstellungen zur Haltung von Tieren in zoologischen Einrichtungen haben sich wesentlich geändert. So möchte kein Besucher Wildtiere mehr in engen, dürftig eingerichteten Käfigen oder Gehegen sehen. Und es ist auch das Anliegen der im Zoo Verantwortlichen, den Tieren beste Lebensbedingungen zu bieten und den Besuchern möglichst ein Naturerlebnis. Letzteres dient auch der Umsetzung des Bildungsauftrags, der Vermittlung biologischen Wissens. Es geht darum, das Naturverständnis bei den Besuchern zu verbessern.

Mit dem Masterplan für den Amerika-Tierpark sollen folgende Regeln der Gestaltung verwirklicht werden:
Naturnah gestaltete Tier- und Gartenanlagen, die gleichzeitig eine große Nähe der Besucher zu den Tieren ermöglichen. So können Sie inmitten eines Feuchtgebietes aus nächster Nähe die völlig entspannten Vögel sehen und beobachten, wie z. B. Reiher, Sichler und Flamingos ihren Nachwuchs aufziehen. Da ist zum Glück nichts zu imitieren; die Landschaft in „Flamingoland“ hat sich selbst entwickelt, so als wäre es eine südamerikanische Seen- und Sumpflandschaft. Da ist das Überwinterungshaus, das einzige für Besucher begehbare Gebäude im Amerika-Tierpark, eher störend. In der Teichlandschaft verschwindet es jedoch hinter den begrünten Vorgehegen, nur die kahle Giebelseite nach Norden hätte nicht dazu gepasst. Nach den guten Erfahrungen mit WOLF_ART mit dem Monument Valley in Klein-Arizona war es naheliegend, auch diese Wand mit einer geeigneten Landschaft zu gestalten. Das geschah nach einem Originalfoto von der Laguna Ibera in Carlos Pellegrini (Nordost-Argentinien). Auch die Capybaras (Wasserschweine) stammen im Original von dort, nur die Flamingos sind hinein geschmuggeltJ. Die gibt es dort leider nicht.

Für die Capybaras, die in Wassernähe in Grassteppen lebenden größten Nager, Verwandte der Meerschweinchen, war es wünschenswert, die alte Holzunterkunft als winterfestes Haus um- oder neu zu bauen. Eine kahle Hauswand hätte nicht zum gestalterischen Anspruch gepasst, deshalb haben wir auch erneut Wolf_Art bemüht, und ihm ist es wieder perfekt gelungen, anhand von authentischen Fotos aus Carlos Pellegrini auf diesem Panorama das Leben im Grasland (Capybara – indianisch „Herren des Grases“) darzustellen. Leider haben wir in unserem kleinen Tierpark nicht so viel Platz zur Verfügung, dass wir den Tieren permanent einen Grasdschungel bieten können. Aber wie das Bild zeigt, ist das auch nicht zwingend erforderlich.

Im „Pinguinland“ werden die Unterkünfte der Vögel durch die Felsen der Pazifikküste von Südchile nicht nur kaschiert; sie dienen den Pinguinen und Seeschwalben als Nisthöhlen. Im Winter finden die Pinguine in den erwärmbaren Höhlen auch Schutz vor Kälte. Die Besucher wandern durch eine vegetationsarme, damit authentische Landschaft. Für die Stelzenläufer wurde zusätzlich eine kleine Schlammfläche geschaffen. Eine Beobachtungshütte vermittelt Nationalparkflair und erfüllt gleichzeitig Bildungsfunktion, wie auch die zweimal täglich kommentierten Fütterungen. Außerhalb der Brutzeit zeigen sich die Pinguine gern in engem Besucherkontakt, die Möwen ziehen es vor, unmittelbar neben dem Besucherweg dem Brutgeschäft nachzugehen und den Nachwuchs aufzuziehen. Ein weiteres Möwenpaar bevorzugte das naturbewachsene Dach der Beobachtungshütte als sicheren Brutplatz. Beides natürlich keine planbaren Gestaltungsmaßnahmen; aber eine schöne Überraschung.

Auch in den kleineren Anlagen, früher häufig pflanzenlose Volieren, soll es grünen, wobei besonders im Frühjahr auch Brennnesseln toleriert werden.

Auch die zumeist recht kleinen Gartenareale außerhalb der Gehege sollen so natürlich und authentisch wie möglich gestaltet werden, z.B. mit amerikanischem Becherfarn, den immergrünen Buchen von Feuerland oder auch Kakteen (Klein-Arizona).

Der teilweise zu ersetzende Baumbestand im Amerika-Tierpark wird gemäß dem Themenpark Amerika nur mit ursprünglich in Amerika vorkommenden Bäumen und Sträuchern ergänzt.

So haben Mammut- und Tulpenbaum, Chilenische Andentannen (Araukarien), Amerikanischer Geweihbaum, Mähnenfichte, Scheinbuche und Amberbaum, Zaubernuss, Roteiche, Colorado-Tanne…. bereits ihre Plätze gefunden.

Wichtige Gestaltungselemente sind auch die Darstellungen der Beziehungen zwischen den Tieren und den Menschen aus ihren Ursprungsregionen (Ethnogeografie). Beispiele dafür finden wir im kleinen, multiethnischen „Indianerdorf“ und im „Inkaland“.

Der Erfüllung des Bildungsauftrages dienen die Edutainment Elemente, die spielerisch Wissen vermitteln sollen. Gegenwärtig sind es sieben und drei Videoclips

Der Besucher wird das sicher nicht im Zusammenhang erfassen. Es besteht aber die Hoffnung, ja eigentlich die Gewissheit, dass beim Besuch unseres Amerika-Tierparks ein besonderer, positiver Gesamteindruck mit nach Hause genommen wird.

Prof. Dr. Klaus Eulenberger

Airbrush als Gestaltungselement und Alleinstellungsmerkmal

Die erneute Nutzung der Airbrush-Technik als Gestaltungselement im Amerika-Tierpark bei der Errichtung des Masterplanprojektes Inkaland und des winterfesten Hauses für die Capybaras (Wasserschweine) gibt Veranlassung zu vermitteln, dass die Gestaltung des Amerika-Tierparks nach einem Grundkonzept erfolgt.

Die Vorstellungen zur Haltung von Tieren in zoologischen Einrichtungen haben sich wesentlich geändert. So möchte kein Besucher Wildtiere mehr in engen, dürftig eingerichteten Käfigen oder Gehegen sehen. Und es ist auch das Anliegen der im Zoo Verantwortlichen, den Tieren beste Lebensbedingungen zu bieten und den Besuchern möglichst ein Naturerlebnis. Letzteres dient auch der Umsetzung des Bildungsauftrags, der Vermittlung biologischen Wissens. Es geht darum, das Naturverständnis bei den Besuchern zu verbessern.

Mit dem Masterplan für den Amerika-Tierpark sollen folgende Regeln der Gestaltung verwirklicht werden:
Naturnah gestaltete Tier- und Gartenanlagen, die gleichzeitig eine große Nähe der Besucher zu den Tieren ermöglichen. So können Sie inmitten eines Feuchtgebietes aus nächster Nähe die völlig entspannten Vögel sehen und beobachten, wie z. B. Reiher, Sichler und Flamingos ihren Nachwuchs aufziehen. Da ist zum Glück nichts zu imitieren; die Landschaft in „Flamingoland“ hat sich selbst entwickelt, so als wäre es eine südamerikanische Seen- und Sumpflandschaft. Da ist das Überwinterungshaus, das einzige für Besucher begehbare Gebäude im Amerika-Tierpark, eher störend. In der Teichlandschaft verschwindet es jedoch hinter den begrünten Vorgehegen, nur die kahle Giebelseite nach Norden hätte nicht dazu gepasst. Nach den guten Erfahrungen mit WOLF_ART mit dem Monument Valley in Klein-Arizona war es naheliegend, auch diese Wand mit einer geeigneten Landschaft zu gestalten. Das geschah nach einem Originalfoto von der Laguna Ibera in Carlos Pellegrini (Nordost-Argentinien). Auch die Capybaras (Wasserschweine) stammen im Original von dort, nur die Flamingos sind hinein geschmuggeltJ. Die gibt es dort leider nicht.

Für die Capybaras, die in Wassernähe in Grassteppen lebenden größten Nager, Verwandte der Meerschweinchen, war es wünschenswert, die alte Holzunterkunft als winterfestes Haus um- oder neu zu bauen. Eine kahle Hauswand hätte nicht zum gestalterischen Anspruch gepasst, deshalb haben wir auch erneut Wolf_Art bemüht, und ihm ist es wieder perfekt gelungen, anhand von authentischen Fotos aus Carlos Pellegrini auf diesem Panorama das Leben im Grasland (Capybara – indianisch „Herren des Grases“) darzustellen. Leider haben wir in unserem kleinen Tierpark nicht so viel Platz zur Verfügung, dass wir den Tieren permanent einen Grasdschungel bieten können. Aber wie das Bild zeigt, ist das auch nicht zwingend erforderlich.

Im „Pinguinland“ werden die Unterkünfte der Vögel durch die Felsen der Pazifikküste von Südchile nicht nur kaschiert; sie dienen den Pinguinen und Seeschwalben als Nisthöhlen. Im Winter finden die Pinguine in den erwärmbaren Höhlen auch Schutz vor Kälte. Die Besucher wandern durch eine vegetationsarme, damit authentische Landschaft. Für die Stelzenläufer wurde zusätzlich eine kleine Schlammfläche geschaffen. Eine Beobachtungshütte vermittelt Nationalparkflair und erfüllt gleichzeitig Bildungsfunktion, wie auch die zweimal täglich kommentierten Fütterungen. Außerhalb der Brutzeit zeigen sich die Pinguine gern in engem Besucherkontakt, die Möwen ziehen es vor, unmittelbar neben dem Besucherweg dem Brutgeschäft nachzugehen und den Nachwuchs aufzuziehen. Ein weiteres Möwenpaar bevorzugte das naturbewachsene Dach der Beobachtungshütte als sicheren Brutplatz. Beides natürlich keine planbaren Gestaltungsmaßnahmen; aber eine schöne Überraschung.

Auch in den kleineren Anlagen, früher häufig pflanzenlose Volieren, soll es grünen, wobei besonders im Frühjahr auch Brennnesseln toleriert werden.

Auch die zumeist recht kleinen Gartenareale außerhalb der Gehege sollen so natürlich und authentisch wie möglich gestaltet werden, z.B. mit amerikanischem Becherfarn, den immergrünen Buchen von Feuerland oder auch Kakteen (Klein-Arizona).

Der teilweise zu ersetzende Baumbestand im Amerika-Tierpark wird gemäß dem Themenpark Amerika nur mit ursprünglich in Amerika vorkommenden Bäumen und Sträuchern ergänzt.

So haben Mammut- und Tulpenbaum, Chilenische Andentannen (Araukarien), Amerikanischer Geweihbaum, Mähnenfichte, Scheinbuche und Amberbaum, Zaubernuss, Roteiche, Colorado-Tanne…. bereits ihre Plätze gefunden.

Wichtige Gestaltungselemente sind auch die Darstellungen der Beziehungen zwischen den Tieren und den Menschen aus ihren Ursprungsregionen (Ethnogeografie). Beispiele dafür finden wir im kleinen, multiethnischen „Indianerdorf“ und im „Inkaland“.

Der Erfüllung des Bildungsauftrages dienen die Edutainment Elemente, die spielerisch Wissen vermitteln sollen. Gegenwärtig sind es sieben und drei Videoclips

Der Besucher wird das sicher nicht im Zusammenhang erfassen. Es besteht aber die Hoffnung, ja eigentlich die Gewissheit, dass beim Besuch unseres Amerika-Tierparks ein besonderer, positiver Gesamteindruck mit nach Hause genommen wird.

Prof. Dr. Klaus Eulenberger

Airbrush als Gestaltungselement und Alleinstellungsmerkmal

Die erneute Nutzung der Airbrush-Technik als Gestaltungselement im Amerika-Tierpark bei der Errichtung des Masterplanprojektes Inkaland und des winterfesten Hauses für die Capybaras (Wasserschweine) gibt Veranlassung zu vermitteln, dass die Gestaltung des Amerika-Tierparks nach einem Grundkonzept erfolgt.

Die Vorstellungen zur Haltung von Tieren in zoologischen Einrichtungen haben sich wesentlich geändert. So möchte kein Besucher Wildtiere mehr in engen, dürftig eingerichteten Käfigen oder Gehegen sehen. Und es ist auch das Anliegen der im Zoo Verantwortlichen, den Tieren beste Lebensbedingungen zu bieten und den Besuchern möglichst ein Naturerlebnis. Letzteres dient auch der Umsetzung des Bildungsauftrags, der Vermittlung biologischen Wissens. Es geht darum, das Naturverständnis bei den Besuchern zu verbessern.

Mit dem Masterplan für den Amerika-Tierpark sollen folgende Regeln der Gestaltung verwirklicht werden:
Naturnah gestaltete Tier- und Gartenanlagen, die gleichzeitig eine große Nähe der Besucher zu den Tieren ermöglichen. So können Sie inmitten eines Feuchtgebietes aus nächster Nähe die völlig entspannten Vögel sehen und beobachten, wie z. B. Reiher, Sichler und Flamingos ihren Nachwuchs aufziehen. Da ist zum Glück nichts zu imitieren; die Landschaft in „Flamingoland“ hat sich selbst entwickelt, so als wäre es eine südamerikanische Seen- und Sumpflandschaft. Da ist das Überwinterungshaus, das einzige für Besucher begehbare Gebäude im Amerika-Tierpark, eher störend. In der Teichlandschaft verschwindet es jedoch hinter den begrünten Vorgehegen, nur die kahle Giebelseite nach Norden hätte nicht dazu gepasst. Nach den guten Erfahrungen mit WOLF_ART mit dem Monument Valley in Klein-Arizona war es naheliegend, auch diese Wand mit einer geeigneten Landschaft zu gestalten. Das geschah nach einem Originalfoto von der Laguna Ibera in Carlos Pellegrini (Nordost-Argentinien). Auch die Capybaras (Wasserschweine) stammen im Original von dort, nur die Flamingos sind hinein geschmuggeltJ. Die gibt es dort leider nicht.

Für die Capybaras, die in Wassernähe in Grassteppen lebenden größten Nager, Verwandte der Meerschweinchen, war es wünschenswert, die alte Holzunterkunft als winterfestes Haus um- oder neu zu bauen. Eine kahle Hauswand hätte nicht zum gestalterischen Anspruch gepasst, deshalb haben wir auch erneut Wolf_Art bemüht, und ihm ist es wieder perfekt gelungen, anhand von authentischen Fotos aus Carlos Pellegrini auf diesem Panorama das Leben im Grasland (Capybara – indianisch „Herren des Grases“) darzustellen. Leider haben wir in unserem kleinen Tierpark nicht so viel Platz zur Verfügung, dass wir den Tieren permanent einen Grasdschungel bieten können. Aber wie das Bild zeigt, ist das auch nicht zwingend erforderlich.

Im „Pinguinland“ werden die Unterkünfte der Vögel durch die Felsen der Pazifikküste von Südchile nicht nur kaschiert; sie dienen den Pinguinen und Seeschwalben als Nisthöhlen. Im Winter finden die Pinguine in den erwärmbaren Höhlen auch Schutz vor Kälte. Die Besucher wandern durch eine vegetationsarme, damit authentische Landschaft. Für die Stelzenläufer wurde zusätzlich eine kleine Schlammfläche geschaffen. Eine Beobachtungshütte vermittelt Nationalparkflair und erfüllt gleichzeitig Bildungsfunktion, wie auch die zweimal täglich kommentierten Fütterungen. Außerhalb der Brutzeit zeigen sich die Pinguine gern in engem Besucherkontakt, die Möwen ziehen es vor, unmittelbar neben dem Besucherweg dem Brutgeschäft nachzugehen und den Nachwuchs aufzuziehen. Ein weiteres Möwenpaar bevorzugte das naturbewachsene Dach der Beobachtungshütte als sicheren Brutplatz. Beides natürlich keine planbaren Gestaltungsmaßnahmen; aber eine schöne Überraschung.

Auch in den kleineren Anlagen, früher häufig pflanzenlose Volieren, soll es grünen, wobei besonders im Frühjahr auch Brennnesseln toleriert werden.

Auch die zumeist recht kleinen Gartenareale außerhalb der Gehege sollen so natürlich und authentisch wie möglich gestaltet werden, z.B. mit amerikanischem Becherfarn, den immergrünen Buchen von Feuerland oder auch Kakteen (Klein-Arizona).

Der teilweise zu ersetzende Baumbestand im Amerika-Tierpark wird gemäß dem Themenpark Amerika nur mit ursprünglich in Amerika vorkommenden Bäumen und Sträuchern ergänzt.

So haben Mammut- und Tulpenbaum, Chilenische Andentannen (Araukarien), Amerikanischer Geweihbaum, Mähnenfichte, Scheinbuche und Amberbaum, Zaubernuss, Roteiche, Colorado-Tanne…. bereits ihre Plätze gefunden.

Wichtige Gestaltungselemente sind auch die Darstellungen der Beziehungen zwischen den Tieren und den Menschen aus ihren Ursprungsregionen (Ethnogeografie). Beispiele dafür finden wir im kleinen, multiethnischen „Indianerdorf“ und im „Inkaland“.

Der Erfüllung des Bildungsauftrages dienen die Edutainment Elemente, die spielerisch Wissen vermitteln sollen. Gegenwärtig sind es sieben und drei Videoclips

Der Besucher wird das sicher nicht im Zusammenhang erfassen. Es besteht aber die Hoffnung, ja eigentlich die Gewissheit, dass beim Besuch unseres Amerika-Tierparks ein besonderer, positiver Gesamteindruck mit nach Hause genommen wird.

Prof. Dr. Klaus Eulenberger