Letzter weiblicher Swiftfuchs Europas im Amerika-Tierpark gestorben

Am 05. Juni musste die einzige, in einem europäischen Zoo lebende Swiftfuchs Fähe von der Tierärztin eingeschläfert werden. Das Tier wurde am Morgen völlig teilnahmslos und unterkühlt aufgefunden, ohne dass vorher Auffälligkeiten seitens der Pfleger festgestellt worden waren. Blut- und Röntgenuntersuchungen ergaben schließlich hochgradige Alterserscheinungen und Organversagen, so dass die Entscheidung getroffen wurde, das Tier zu erlösen. Der Fall ist ein typisches Beispiel dafür, dass Wildtiere ihre Krankheit sehr lange verbergen können.

Die Fähe kam 2015 im Zoo Pilsen zur Welt, war dann in einen kleinen Zoo in Süddeutschland gegangen, der sie 2020 als Geschenk dem „Amerika-Tierpark“ übergeben hat.

Der Swiftox (swift = flink) ist der kleinste Fuchs Amerikas (der zweitkleinste der Welt) und lebt überwiegend nachtaktiv und paarweise in den Prärien des mittleren Nordamerika. Aufgrund ihrer Flinkheit (50-60 km/h) werden sie auch „Prärie runner“ genannt. Die Art war 1983 fast ausgerottet, der Bestand konnte sich dank intensiver Schutzbemühungen aber wieder erholen.

In der Natur hat diese kleine Fuchsart eine Lebenserwartung von nur 3 bis 6 Jahren, in menschlicher Obhut können sie älter werden.

Es ist leider nicht anzunehmen, dass es zum Aufbau einer Zoopopulation kommen wird, an der sich mindestens 10 Zoos beteiligen müssten, um eine ausreichende genetische Vielfalt zu gewährleisten.

Letzter weiblicher Swiftfuchs Europas im Amerika-Tierpark gestorben

Am 05. Juni musste die einzige, in einem europäischen Zoo lebende Swiftfuchs Fähe von der Tierärztin eingeschläfert werden. Das Tier wurde am Morgen völlig teilnahmslos und unterkühlt aufgefunden, ohne dass vorher Auffälligkeiten seitens der Pfleger festgestellt worden waren. Blut- und Röntgenuntersuchungen ergaben schließlich hochgradige Alterserscheinungen und Organversagen, so dass die Entscheidung getroffen wurde, das Tier zu erlösen. Der Fall ist ein typisches Beispiel dafür, dass Wildtiere ihre Krankheit sehr lange verbergen können.

Die Fähe kam 2015 im Zoo Pilsen zur Welt, war dann in einen kleinen Zoo in Süddeutschland gegangen, der sie 2020 als Geschenk dem „Amerika-Tierpark“ übergeben hat.

Der Swiftox (swift = flink) ist der kleinste Fuchs Amerikas (der zweitkleinste der Welt) und lebt überwiegend nachtaktiv und paarweise in den Prärien des mittleren Nordamerika. Aufgrund ihrer Flinkheit (50-60 km/h) werden sie auch „Prärie runner“ genannt. Die Art war 1983 fast ausgerottet, der Bestand konnte sich dank intensiver Schutzbemühungen aber wieder erholen.

In der Natur hat diese kleine Fuchsart eine Lebenserwartung von nur 3 bis 6 Jahren, in menschlicher Obhut können sie älter werden.

Es ist leider nicht anzunehmen, dass es zum Aufbau einer Zoopopulation kommen wird, an der sich mindestens 10 Zoos beteiligen müssten, um eine ausreichende genetische Vielfalt zu gewährleisten.

Letzter weiblicher Swiftfuchs Europas im Amerika-Tierpark gestorben

Am 05. Juni musste die einzige, in einem europäischen Zoo lebende Swiftfuchs Fähe von der Tierärztin eingeschläfert werden. Das Tier wurde am Morgen völlig teilnahmslos und unterkühlt aufgefunden, ohne dass vorher Auffälligkeiten seitens der Pfleger festgestellt worden waren. Blut- und Röntgenuntersuchungen ergaben schließlich hochgradige Alterserscheinungen und Organversagen, so dass die Entscheidung getroffen wurde, das Tier zu erlösen. Der Fall ist ein typisches Beispiel dafür, dass Wildtiere ihre Krankheit sehr lange verbergen können.

Die Fähe kam 2015 im Zoo Pilsen zur Welt, war dann in einen kleinen Zoo in Süddeutschland gegangen, der sie 2020 als Geschenk dem „Amerika-Tierpark“ übergeben hat.

Der Swiftox (swift = flink) ist der kleinste Fuchs Amerikas (der zweitkleinste der Welt) und lebt überwiegend nachtaktiv und paarweise in den Prärien des mittleren Nordamerika. Aufgrund ihrer Flinkheit (50-60 km/h) werden sie auch „Prärie runner“ genannt. Die Art war 1983 fast ausgerottet, der Bestand konnte sich dank intensiver Schutzbemühungen aber wieder erholen.

In der Natur hat diese kleine Fuchsart eine Lebenserwartung von nur 3 bis 6 Jahren, in menschlicher Obhut können sie älter werden.

Es ist leider nicht anzunehmen, dass es zum Aufbau einer Zoopopulation kommen wird, an der sich mindestens 10 Zoos beteiligen müssten, um eine ausreichende genetische Vielfalt zu gewährleisten.